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Dr. Dr. h.c. Karl A. Lamers MdB

LEBENSLAUF

  • Dr. Dr. h.c. Karl A. Lamers MdBGeboren am 12. Februar 1951 in Duisburg-Hamborn
  • Abitur 1969
  • Studium der Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • Erste Juristische Staatsprüfung
  • Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent und Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg
  • Promotion zum Dr. jur.
  • Referendarzeit in Heidelberg
  • Zweite Juristische Staatsprüfung
  • Ministerialrat im Landtag von Baden-Württemberg: Leiter des Persönlichen Büros des Landtagspräsidenten
  • Tätigkeit als Rechtsanwalt seit 2000
  • Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande seit März 2009
  • Träger des Großkreuzes des Ordens „Für Verdienste um Litauen“ seit Juli 2011
  • Verleihung des Titels „Doctor honoris causa“ durch die Mykolas Romeris Universität Vilnius im November 2011
  • Träger des „Ordens der Ehre“ Georgiens seit März 2014



DEUTSCHER BUNDESTAG

  • Mitglied des Deutschen Bundestages seit 1994 (Wahlkreis: Heidelberg/Weinheim)
  • Mitglied des Verteidigungsausschusses seit 1994
  • Mitglied im Parlamentskreis Mittelstand seit 1994
  • Stellvertretendes Mitglied des Auswärtigen Ausschusses seit 1998
  • Stellvertretender Vorsitzender des Verteidigungsausschusses seit November 2006


PARLAMENTARISCHE VERSAMMLUNG DER NATO

  • Mitglied der Parlamentarischen Versammlung (PV) der NATO seit 1998
  • Leiter der CDU/CSU-Delegation in der NATO PV seit 2003
  • Vorsitzender der Gruppe der Konservativen, Christdemokraten und Assoziierten in der NATO PV seit Mai 2005
  • Leiter der deutschen Delegation seit Mai 2006
  • Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der NATO, 2006 - 2008
  • Präsident der Parlamentarischen Versammlung der NATO, 2010 – 2012
  • Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der NATO seit November 2012


EHRENÄMTER UND MITGLIEDSCHAFTEN

  • Präsident der Atlantic Treaty Association (ATA) seit 2008
  • Präsident des Mid Atlantic Club Berlin e.V. seit 1999
  • Präsident des Amerikanisch-Europäischer Freundschaftsclub Heidelberg e.V.
  • Kuratoriumsmitglied Heidelberger Stiftung Chirurgie


PARTEIÄMTER

  • Stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union Baden-Württemberg, 1981 - 1986
  • Stellvertretender Bezirksvorsitzender der Mittelstandsvereinigung des CDU-Bezirksverbandes Nordbaden, 1983  - 1989
  • Kreisvorsitzender der CDU Heidelberg, 1985 - 2003
  • Stadtrat im Gemeinderat der Stadt Heidelberg, 1987 - 1995


Überblick über meine politische Agenda:
Mittelstand
Mittelstand und Handwerk sind für mich besonders wichtig. Als bedeutendster Ausbilder unserer Jugend und größter Arbeitgeber muss der Mittelstand noch besser gefördert und gestärkt werden. Wir müssen die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen noch mittelstandsfreundlicher gestalten. So sichern wir Arbeit und Wohlstand. Nachhaltiges Wachstum, stabile Konjunktur, Wettbewerbsfähigkeit durch verlässliche Politik – dafür stehen wir. Wachstumsfeindliche Steuererhöhungen lehnen wir ab.
Familie
Familienfreundlichkeit heißt für mich: Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und beste Kinderbetreuung. Das ist echte Wahlfreiheit und darum geht es mir. Wir halten am Ehegattensplitting fest. Durch den Erhalt der gemeinsamen Versteuerung bleiben Familien mit unterschiedlich hohen Einkommen der Eltern steuerlich entlastet. Der steuerliche Freibetrag für Kinder wird schrittweise angehoben, das Kindergeld wird erhöht.
Ältere Menschen
Ganz besonders setze ich mich für die Belange der älteren Generation ein. Ihr Wohl liegt mir sehr am Herzen.
Wir brauchen ihre Erfahrung, die unsere Gesellschaft außerordentlich bereichert. Mit einer generationenübergreifenden Politik verbinden wir, was zusammen gehört. Rente und Pflege müssen auch in Zukunft gesichert sein. Wir werden Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, bei der Rente besserstellen. Das ist auch ein Beitrag zur Honorierung ihrer Lebensleistung.
Jugend
Mit dem erfolgreichen dualen Ausbildungssystem, hervorragenden Hochschulen und den höchsten Bildungsausgaben aller Zeiten hat unsere Jugend gute Perspektiven für Ihre Zukunft. Die Jugend ist unsere Zukunft. Bildung und Ausbildung dürfen nicht von Herkunft und sozialem Hintergrund abhängen. Gleiche Chancen für alle – das ist das Motto. Wir haben die geringste Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union und wir wollen noch mehr tun – mit guter, vorausschauender Politik.
Ehrenamt
Das Ehrenamt gibt unserer Gesellschaft ein menschliches Gesicht; es ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft und das Gemeinwesen. Es verdient unsere ganze Wertschätzung. Vereinsarbeit muss weiterhin gestärkt und unterstützt werden, denn sie fördert den Zusammenhalt und verbindet Menschen.
Energie
Im Jahr 2011 hat die unionsgeführte Bundesregierung die Energiewende eingeleitet. Jetzt gilt es, die erneuerbaren Energien schnell weiter auszubauen. Gleichzeitig darf Energie kein Luxusgut werden. Sie muss verfügbar, umweltfreundlich und für alle bezahlbar sein. Daher freue ich mich, dass die Große Koalition das Thema sofort auf die Tagesordnung gesetzt hat und momentan eine Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes ausarbeitet.